Den Abschluss des heutigen Programms bildete Mullagh, die Heimat unseres Bistumspatrons Kilian. Hier gab es eine besonders herzliche Begrüßung am St. Kilian’s Heritage Centre, das von der Diözese Würzburg ausgestattet wurde und hier unter maßgeblicher Mitwirkung von Dr. Lenssen. Entsprechend groß war das „Hallo“
Dank der guten Beziehungen von Dr. Lenssen nach Mullagh, wurden wir zu einem Mittagsimbiss eingeladen. Für die erwiesene Gastfreundschaft bedankten wir uns – wie könnte es anders sein – mit einem fränkischen Bocksbeutel.
Beim anschließenden Besuch der St. Kiliansquelle machten wir nähere Bekanntschaft mit dem typisch irischen Wetter: Es kam mehr Nass von oben als von unten – kurzum: es regnete in Strömen, während die Quelle eher mäßig sprudelte. Aber das typisch irische ist weniger der Regen als solcher, sondern, dass nach wenigen Minuten schon wieder die Sonne scheint. Und so war es auch bei uns.
Der Kiliansquelle ist aber insofern bedeutsam, als sich hier die Katholiken zum Gottesdienst trafen, nachdem Cromwell ihre Kirchen zerstört und die Feier der Messe verboten hatte.
Nachdem Dr. Lenssen uns auf dem Weg nach Mullagh schon über das wenige, das wir vom Leben des hl. Kilian wissen, berichtet hatte (und dabei auch auf Legende und Wahrscheinlichkeiten hingewiesen hatte), mussten wir an mancher Stelle des anschließenden Informationsfilmes im. Heritage Centre schmunzeln.
Den Besuch in Mullagh beschlossen wir mit einer Messe in der Pfarrkirche.
Das Messgewand und die Überstola wurden gestaltet von Erhard Trummer, einem Lehrer aus Aschaffenburg.










