In Clonfert knüpfen wir an den Vortag an, genauer gesagt an Dysert O’Dea. Dort hatten wir ein Kirchenportal gesehen, dass aus verschiedenen Elementen zusammengesetzt worden war. In Clonfert sahen wir nun ein original erhaltenes Portal.
Hier haben die Säulen zB eine tragende Funktion und sind nicht nur reine Zierde.
Dr. Lenssen erläuterte uns das Bildprogramm des Portals mit den verschiedenen Zierformen, Köpfen oder auch den Dämonen, die im Ring verbissen sind und daher den Menschen nichts anhaben können.
In Clonfert sahen wir auch, wie die alten Traditionen weiterhin lebendig sind. In den rund 200 Jahren, in denen die Katholiken keine Kirchen hatten, wo sie Gottesdienst feiern konnten, versammelten sie sich an heiligen Orten in der Natur, zB Quellen (wie in Mullagh) oder an Bäumen. In der Nähe der Kirche von Clonfert steht ein Baum, der dem hl. Brendan geweiht ist. Auch heute noch kommen Menschen mit ihren Anliegen zu diesem Baum.








