Dysert O’Dea

Mit Dysert O’Dea besuchten wir einen weiteren Ort abseits der üblichen Routen. 

Das Hochkreuz aus dem 13. Jahrhundert zeigt den gekreuzigten Christus, der vollständig bekleidet ist. Der darunter dargestellte Bischof St. Tola trägt Mitra und Bischofsstab. Hier zeigt sich der Wandel zur verfassten Kirche hin, denn bis dahin waren die Bischöfe eher die Kapläne der Könige, ohne einen eigenen räumlichen Jurisdiktionsbereich. 

In der Ruine der Klosterkirche sind viele Gräber – für die Menschen war das Kloster ein heiliger Ort, an dem sie begraben sein wollten. 

Der Eingang zur Kirche ist besonders schön. Der Bogen ist zwar aus verschiedenen Elementen zusammengesetzt. Aber sie bilden eine schöne Einheit. 

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